Ich arbeite mit Spagyrika, die nach Carl-Friedrich Zimpel (1801 - 1879) hergestellt werden. Für meine Patienten stelle ich für Ihr Krankheitsbild die spagyrische Mischung aus Einzelmitteln zusammen.
Spagyrische Mittel enthalten eine Vielzahl chemischer Verbindungen aus den Ausgangssstoffen. Ausgangsstoffe sind hauptsächlich Pflanzen, aber auch Mineralien und Metalle.
In der Therapie werden Spagyrika eingesetzt
Nebenwirkungen sind selten und betreffen meist Stoffe, hauptsächlich ätherische Öle, die bei empfindlichen Menschen in sehr seltenen Fällen allergische Reaktionen auslösen können. Sie sind in Spagyrika jedoch nur in geringer Menge enthalten. Der Alkoholgehalt liegt zwischen 20 v. H. und 25 v. H.
Arzneimittelrechtlich werden Spagyrika zu den homöopathischen Arzneimitteln gerechnet, was zur Aufnahme in das Arzneimittelbuch (HAB) führte. Spagyrik und Homöopathie sind aber völlig unterschiedliche Therapieformen; die Herstellungsweisen der Arzneien sind ebenfalls völlig verschieden.
Der Gesetzgeber hat sie den Homöopathika und damit den anerkannten besonderen Therapieverfahren zugeordnet.